Höchste Standards für dauerhaften Schutz und Sicherheit

Industrielackierung -
Korrosionsschutz nach DIN EN ISO 12944

DIN EN ISO 12944 ist der international gültige Standard für den Korrosionsschutz von Stahlkonstruktionen. Sie bietet umfassende Richtlinien für die Auswahl, das Design, die Anwendung und die Wartung von Korrosionsschutzsystemen. Ziel der DIN EN ISO 12944 ist es, den langfristigen Schutz von Stahlbauwerken vor Korrosion sicherzustellen und gleichzeitig die Instandhaltungskosten zu minimieren. Der Standard ist von Bedeutung für Branchen wie den Schiffbau, die Öl- und Gasindustrie, den Brückenbau, die Bauwirtschaft sowie weitere Sektoren, in denen Stahlstrukturen eingesetzt werden.

Die Dauer des Schutzes sowie die erforderliche Schichtdicke der Oberflächenbeschichtung sind in der DIN EN ISO 12944 festgelegt. Die darin definierten Schutzdauerklassen dienen als Orientierungshilfe.

Man unterscheidet hier grob in sechs Korrosivitätskategorien für atmosphärische Umgebungen (C1, C2, C3, C4, C5, CX) und vier Kategorien für wasser- und erdberührte Bauwerke (Im1, Im2, Im3, Im4). Diese Klassifikationen ermöglichen eine gezielte Auswahl von Korrosionsschutzmaßnahmen und Beschichtungssystemen, die den jeweiligen Anforderungen entsprechen.

Strahlarbeiten

Unter umgangssprachlich Sandstrahlen (englisch sandblasting, abrasive blasting), allgemeiner technischer Begriff

Das Sandstrahlen wird benutzt, um arteigene oder artfremde Verunreinigungen von Oberflächen (fest oder lose) zu entfernen und/oder die Oberfläche aufzurauen oder zu mattieren.

Die Auswahl des Strahlmittels und des Strahlverfahrens hängt vom angestrebten Effekt, der zu bearbeitenden Oberfläche sowie der Art der Verunreinigung ab.

Durch die Bearbeitung erhält das gestrahlte Material eine saubere, für die Weiterverarbeitung geeignete Oberfläche, die sich optimal für Lackierungen oder andere Bearbeitungsschritte eignet.

Glasperlenstrahlen wird häufig zur Reinigung und Veredelung eingesetzt. Das Verfahren erzeugt eine homogene Oberfläche, um Bearbeitungsspuren, Verunreinigungen und Schweißverfärbungen zu entfernen.

Strahlarbeiten

Unter umgangssprachlich Sandstrahlen (englisch sandblasting, abrasive blasting), allgemeiner technischer Begriff

Das Sandstrahlen wird benutzt, um arteigene oder artfremde Verunreinigungen von Oberflächen (fest oder lose) zu entfernen und/oder die Oberfläche aufzurauen oder zu mattieren.

Die Auswahl des Strahlmittels und des Strahlverfahrens hängt vom angestrebten Effekt, der zu bearbeitenden Oberfläche sowie der Art der Verunreinigung ab.

Durch die Bearbeitung erhält das gestrahlte Material eine saubere, für die Weiterverarbeitung geeignete Oberfläche, die sich optimal für Lackierungen oder andere Bearbeitungsschritte eignet.

Glasperlenstrahlen wird häufig zur Reinigung und Veredelung eingesetzt. Das Verfahren erzeugt eine homogene Oberfläche, um Bearbeitungsspuren, Verunreinigungen und Schweißverfärbungen zu entfernen.

Beschichtung nach BAW

Die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) ist die zentrale technische und wissenschaftliche Behörde des Bundes für Wasserbau und Wasserstraßen in Deutschland. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Prüfung und Zulassung von Beschichtungssystemen, die im Stahlwasserbau eingesetzt werden, um Stahlkonstruktionen vor Korrosion zu schützen.

Die BAW-Beschichtung ist ein Schutzsystem, das vor allem für Stahlkonstruktionen in maritimen und hochkorrosiven Umgebungen entwickelt wurde, wie sie etwa im Wasserbau, an Brücken, Hafenanlagen oder Offshore-Strukturen vorkommen. Das Ziel der BAW-Beschichtung ist es, die Lebensdauer dieser Bauteile zu verlängern und die Stahlkonstruktionen effektiv vor Korrosion zu schützen.

Flammspritzverzinken nach DIN EN ISO 2063

Das thermische Spritzen ist besonders geeignet für Korrosions- und Verschleißschutz sowie für Ausbesserungsarbeiten an Feuerverzinkungskonstruktionen. Dieses Verfahren eignet sich für ortsgebundene, wärmeempfindliche oder nicht tauchbadfähige Werkstücke. Das Korrosionsschutzverfahren ist verzugsfrei und bietet einen guten Haftgrund für die anschließende Farbbeschichtung.

Beim Flammspritzverzinken wird der Zink mittels einer speziellen Flamme direkt auf das Bauteil appliziert. Diese Methode eignet sich speziell für Bauteile, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht im Tauchbad (Feuerverzinken bei ca. 450° C) verzinkt werden können.

Nach dem Spritzverzinken kann die Oberfläche mit einer Farbschicht überzogen werden (Duplex-Verfahren)

Flammspritzverzinken nach DIN EN ISO 2063

Das thermische Spritzen ist besonders geeignet für Korrosions- und Verschleißschutz sowie für Ausbesserungsarbeiten an Feuerverzinkungskonstruktionen. Dieses Verfahren eignet sich für ortsgebundene, wärmeempfindliche oder nicht tauchbadfähige Werkstücke. Das Korrosionsschutzverfahren ist verzugsfrei und bietet einen guten Haftgrund für die anschließende Farbbeschichtung.

Beim Flammspritzverzinken wird der Zink mittels einer speziellen Flamme direkt auf das Bauteil appliziert. Diese Methode eignet sich speziell für Bauteile, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht im Tauchbad (Feuerverzinken bei ca. 450° C) verzinkt werden können.

Nach dem Spritzverzinken kann die Oberfläche mit einer Farbschicht überzogen werden (Duplex-Verfahren)

RHD-Beläge  (Reaktionsharzgebundene Dünnbeläge) nach ZTV- ING

RHD-Beläge (Reaktionsharzgebundene Dünnbeläge) sind dünne, widerstandsfähige Beschichtungen, die Stahloberflächen wie Brücken, Gehwege und Stege vor Korrosion und mechanischer Belastung schützen. Sie werden meist in einer Dicke von bis zu 15 mm aufgetragen und bieten eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren. RHD-Beläge sind besonders resistent gegen Witterungseinflüsse, wenn sie unter optimalen Bedingungen aufgebracht werden. Materialien wie Chromerzschlacke oder Korund erhöhen ihre Beständigkeit.

Brandschutzbeschichtung

Eine Brandschutzbeschichtung ist ein spezialisiertes Beschichtungssystem, das auf Materialien oder Bauteilen aufgetragen wird, um deren Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuer und hohen Temperaturen zu erhöhen. Ziel der Brandschutzbeschichtung ist es, die Struktur von Gebäuden, Infrastruktur oder industriellen Anlagen im Brandfall zu schützen, indem sie die Ausbreitung von Feuer und die damit verbundene Hitzeschädigung verzögert.

Insgesamt trägt die Verwendung von Brandschutzbeschichtungen dazu bei, die strukturelle Integrität eines Gebäudes oder einer Anlage im Brandfall zu bewahren und die Brandgefahr zu minimieren.

Die Wahl der richtigen Feuerwiderstandsklasse hängt vom jeweiligen Verwendungszweck, den baulichen Anforderungen und den geltenden Brandschutzvorgaben ab.

Die wichtigsten Feuerwiderstandsklassen sind: F30, F60 und F90.

Die Beschichtung kann individuell angepasst und in nahezu jeder gewünschten Farbe ausgeführt werden, um sowohl funktionale als auch ästhetische Ansprüche zu erfüllen.

Brandschutzbeschichtung

Eine Brandschutzbeschichtung ist ein spezialisiertes Beschichtungssystem, das auf Materialien oder Bauteilen aufgetragen wird, um deren Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuer und hohen Temperaturen zu erhöhen. Ziel der Brandschutzbeschichtung ist es, die Struktur von Gebäuden, Infrastruktur oder industriellen Anlagen im Brandfall zu schützen, indem sie die Ausbreitung von Feuer und die damit verbundene Hitzeschädigung verzögert.

Insgesamt trägt die Verwendung von Brandschutzbeschichtungen dazu bei, die strukturelle Integrität eines Gebäudes oder einer Anlage im Brandfall zu bewahren und die Brandgefahr zu minimieren.

Die Wahl der richtigen Feuerwiderstandsklasse hängt vom jeweiligen Verwendungszweck, den baulichen Anforderungen und den geltenden Brandschutzvorgaben ab.

Die wichtigsten Feuerwiderstandsklassen sind: F30, F60 und F90.

Die Beschichtung kann individuell angepasst und in nahezu jeder gewünschten Farbe ausgeführt werden, um sowohl funktionale als auch ästhetische Ansprüche zu erfüllen.

Duplex - Beschichtung

Die Duplex-Beschichtung stellt ein äußerst effektives Korrosionsschutzsystem dar, das durch die Kombination einer Zink-Grundbeschichtung und einer schützenden Lackschicht optimalen Schutz gegen Korrosion und äußere Einflüsse bietet. Besonders in hochbelasteten Bereichen sorgt diese Technik für eine deutlich verlängerte Lebensdauer und einen geringen Wartungsaufwand.

Duplex-Beschichtungen kommen besonders in Bereichen zum Einsatz, in denen Bauteile extremen Umweltbedingungen ausgesetzt sind, wie zum Beispiel: Stahlbau, Offshore- und Marineindustrie und Industrielle Anlagen

Die Vorteile einer Duplex-Beschichtung sind erhöhter Korrosionsschutz, mechanische Belastbarkeit, ästhetische Eigenschaften und eine längere Lebensdauer.

NORSOK Standard M-501

NORSOK M-501 ist eine internationale Norm, die spezifische Anforderungen an Oberflächenbehandlungen und Korrosionsschutzsysteme für die Offshore- und maritimen Industrien stellt. Sie wurde von der norwegischen Öl- und Gasindustrie entwickelt und legt fest, wie Schutzbeschichtungen auf Stahl- und Betonoberflächen im Offshore-Bereich aufgetragen werden müssen, um eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber extremen Umweltbedingungen, wie Salzwasser, feuchtem Klima und chemischen Belastungen, zu gewährleisten.

Die NORSOK M-501 beschreibt die Auswahl und Anwendung von Beschichtungsmaterialien (z. B. Epoxidharze, Polyurethane) sowie die richtigen Verfahren zur Oberflächenvorbereitung, Beschichtung und Prüfung der Systeme. Ziel ist es, die Langlebigkeit und Sicherheit von Offshore-Anlagen zu maximieren und Korrosion unter extremen Bedingungen zu minimieren.

NORSOK Standard M-501

NORSOK M-501 ist eine internationale Norm, die spezifische Anforderungen an Oberflächenbehandlungen und Korrosionsschutzsysteme für die Offshore- und maritimen Industrien stellt. Sie wurde von der norwegischen Öl- und Gasindustrie entwickelt und legt fest, wie Schutzbeschichtungen auf Stahl- und Betonoberflächen im Offshore-Bereich aufgetragen werden müssen, um eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber extremen Umweltbedingungen, wie Salzwasser, feuchtem Klima und chemischen Belastungen, zu gewährleisten.

Die NORSOK M-501 beschreibt die Auswahl und Anwendung von Beschichtungsmaterialien (z. B. Epoxidharze, Polyurethane) sowie die richtigen Verfahren zur Oberflächenvorbereitung, Beschichtung und Prüfung der Systeme. Ziel ist es, die Langlebigkeit und Sicherheit von Offshore-Anlagen zu maximieren und Korrosion unter extremen Bedingungen zu minimieren.

Denkmalschutz - Korrosionsschutz an historischen Bauwerken aus Eisen und Stahl

Ingenieurbauwerke aus Eisen und Stahl werden zunehmend als Kulturdenkmale anerkannt und in den Denkmalschutz aufgenommen. Das Spektrum reicht von Brücken über technik- und verkehrsgeschichtliche Objekte wie Schleusenanlagen bis hin zu einzelnen Bauelementen wie Fensterrahmen, Balkonen und Geländern. Eine sachgerechte und denkmalgerechte Erhaltung dieser Bauwerke ist in der Regel problemlos möglich.

Bei der Restaurierung in denkmalgeschützten Bereichen sind strikte Vorgaben zu berücksichtigen, die sowohl das Erscheinungsbild als auch die Wahl der Materialien und die Bauweise betreffen.

Je nach Beanspruchung der Stahloberfläche (z.B. durch Bewitterung) sind im Einzelfall unterschiedliche Korrosionsschutzsysteme anwendbar. Grundsätzlich sollte sich die neue Beschichtung an der historischen Altbeschichtung orientieren. Eine weitere Rolle spielt das authentische Erscheinungsbild des Objektes.